Die Apfelsaftaktion der Stiftung Kinderhilfe Ense findet in diesem Jahr bereits am 14. September 2024 am Feuerwehrgerätehaus in Ense-Bremen statt. Die Erfahrungen der letzten Jahre zeigten, dass viele Äpfel früher reifen. Das Projekt wird maßgeblich durch den Stifterrat, die Feuerwehr Ense-Bremen und dem DRK durchgeführt. Aber vor allem durch die Unterstützung der vielen Vereine, Schulen, Kitas und Einzelpersonen können in jedem Jahr viele Äpfel und Birnen der Region zusammengetragen und zu leckerem Apfelsaft gepresst werden.
Die Aktion fand im Jahr 2014 erstmalig statt. Die Mobile Saftpresse war eine große Attraktion und zog viele BesucherInnen an. Die Nachhaltigkeit des Projektes begeistert auch noch heute viele EnserInnen. Die Äpfel werden auf den umliegenden Wiesen und auch in manchen Gärten bei Privatpersonen gesammelt und dann in der Saftpresse zu leckerem Apfelsaft gepresst. Hierbei werden keinerlei Zusatzstoffe zugefügt, sodass ein Naturprodukt entsteht. Der Apfelsaft wird dann in Enser Verkaufsstellen zu Gunsten der Stiftung Kinderhilfe Ense verkauft.
Durch das Mitwirken von vielen Ensern konnte sich das Projekt fest etablieren. In der Regel werden 5.000 bis 8.000 Liter Apfelsaft gepresst. In den Rekordjahren 2016 wurden 10.500 Liter und in 2022 sogar 12.000 Liter gepresst und verkauft. Die Aktion unterstützt das Wirken der Stiftung Kinderhilfe Ense durch die finanzielle Einnahme sehr und hilft gleichzeitig die Stiftung Kinderhilfe Ense in Öffentlichkeit bekannt zu machen.
Ziel der Stiftung Kinderhilfe Ense Hilfe ist für Kinder und Jugendliche in Notsituationen aus einkommensschwachen Familien zu leisten und bei fehlender Chancengleichheit im Bildungsbereich zu unterstützen. Die Stiftung hilft einfach, unbürokratisch, schnell und zuverlässig. Neben Projekten im Bereich von Prävention, sozialer und kultureller Teilhabe und Kompetenzförderung von Kinder und Jugendlichen, ist besonders die Einzelfallhilfe ein wichtiger Förderpfeiler der Stiftung Kinderhilfe Ense. Familien können vertraulich Unterstützung bei der Sozialarbeiterin in der Gemeindeverwaltung anfragen. Hierdurch können Chancengleichheiten für Kinder und Jugendliche hergestellt werden.