Mehrere Millionen Menschen – vor allem Frauen und Kinder – haben die Ukraine in der vergangenen Zeit in Richtung der europäischen Nachbarstaaten verlassen und suchen Schutz vor den Geschehnissen in ihrer Heimat. In Ense sind bereits mehrere Personen bei Freunden und Verwandten untergekommen.
Um weitere Menschen unterbringen zu können, benötigen wir freien Wohnraum und Dolmetscher.
Wohnraum
Wer die Möglichkeit hat, Wohnraum zur Verfügung zu stellen, sei es ein Haus, eine Wohnung oder nur ein Zimmer, kann sich gerne an uns wenden. Hier werden die Angebote koordiniert und bedarfsgerecht vergeben. Dazu haben wir ein Mailpostfach eingerichtet und eine Hotline geschaltet: wohnraum(at)gemeinde-ense.de, Tel. 02938-980-999. Uns wurden in den vergangenen Tagen bereits diverse Wohnungen und Zimmer für insgesamt ca. 50 Personen angeboten. „Wir rechnen allerdings mit einer wesentlich höheren Zahl an Menschen, die aus der Ukraine nach Deutschland kommen“, so der Beigeordnete Dennis Schröder. „Für weitere Wohnangebote sind wir daher dankbar“.
Dolmetscher
Neben Wohnraum werden auch Dolmetscher gesucht, welche sich für die Kommunikation zwischen den Flüchtlingen und den Behörden einsetzen. Wer bereit ist, als Dolmetscher zur Verfügung zu stehen, kann sich gerne an uns unter 02938/980-999 oder wohnraum(at)gemeinde-ense.de wenden.
Infoseite auf Homepage eingerichtet
Wir haben auf unserer Internetseite unter www.gemeinde-ense.de/ukraine umfassende Informationen zum Thema bereitgestellt.