Gemeinde sucht Wohnraum für die Aufnahme von Flüchtlingen und Vertriebenen

Mehrere Hunderttausend Menschen – vor allem Frauen und Kinder – haben die Ukraine in den vergangenen Tagen in Richtung der europäischen Nachbarstaaten verlassen und suchen Schutz vor den Geschehnissen in ihrer Heimat.

 „Noch ist nicht absehbar, wann und wie viele Menschen aus der Ukraine nach Ense kommen werden. Wir wollen aber vorbereitet sein“, so der Beigeordnete der Gemeinde Ense, Dennis Schröder.

Wer die Möglichkeit hat, Wohnraum zur Verfügung zu stellen, sei es ein Haus, eine Wohnung oder nur ein Zimmer, kann sich gerne an die Gemeindeverwaltung wenden. Dort werden die Angebote koordiniert und bedarfsgerecht vergeben. Dazu hat die Gemeinde ein Mailpostfach eingerichtet und eine Hotline geschaltet: wohnraum(at)gemeinde-ense.de , Tel. 02938-980-999.

„Schon aus vorangegangenen Krisen wissen wir um die Solidarität der Enser Bürgerinnen und Bürger. Helfen Sie uns, zu helfen“, so Bürgermeister Rainer Busemann.

Hand mit Aufschrift wir helfen